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(DOWNLOAD) "Das Kastensystem im Hinduismus" by Bettina Kuß # Book PDF Kindle ePub Free

Das Kastensystem im Hinduismus

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eBook details

  • Title: Das Kastensystem im Hinduismus
  • Author : Bettina Kuß
  • Release Date : January 12, 2006
  • Genre: Religion & Spirituality,Books,
  • Pages : * pages
  • Size : 197 KB

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Bergische UniversitĂ€t Wuppertal (Bergische UniversitĂ€t Wuppertal), Veranstaltung: Der Hinduismus - die Ă€lteste Weltreligion, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem indischen Subkontinent leben derzeit ca. 1,112 Milliarden Einwohner, dessen Zahl jĂ€hrlich um ca. 1,4% - das entspricht ca.15Mio. Einwohner - ansteigt . Diese Einwohner unterscheiden sich nicht nur in ihrer NationalitĂ€t, sondern sie teilen sich auch, je nach Geburtsstand und Berufsgruppe hierarchisch in so genannte Kasten auf. Aber was sind diese Kasten eigentlich und wodurch unterscheiden sie sich? ZunĂ€chst einmal muss differenziert werden in Kasten (jÁtis) und StĂ€nde (varÆas) . Es gibt vier bzw. fĂŒnf große varÆas und mehr als 2000 jÁtis . Die varÆas lassen sich vergleichen mit dem europĂ€ischen Schichtsystem von Unter-, Mittel- und Oberschicht. Die jÁtis sind die darin anzutreffenden Untergruppen, die ĂŒberwiegend an ihren Geburtsorten, Familiengeschichten, Berufs- und Glaubensrichtungen klassifiziert werden. Je heller die Hautfarbe eines Einwohners ist, desto höher ist seine Stellung im hierarchischen System. Dies lĂ€sst sich darauf zurĂŒckfĂŒhren, dass die europĂ€ischen Einwanderer eine hellere Hautfarbe als die indischen Ureinwohner hatten, von denen sie sich nach unten hin abgrenzen wollten, und es auch heute immer noch tun . Ulrich Schneider definiert die Kaste als ''eine auf realer Verwandtschaft basierende Gemeinschaft, in die der einzelne hineingeboren wird, die als solche anderen gleichartigen Gemeinschaften gegenĂŒber steht und oft mit ihnen ĂŒber riesige FlĂ€chen hinweg in Symbiose lebt.'' Bei Glasenapp findet sich ergĂ€nzend folgende Definition: ''Diese Kasten [...] sind endogame Gruppen von Personen, die ihren Ursprung auf eine bestimmte menschliche oder göttliche Persönlichkeit zurĂŒckfĂŒhren und durch feste, vererbte Pflichten und Rechte miteinander verbunden sind.'' Das bedeutet, jeder Hindu gehört vom Tag seiner Geburt einer ganz bestimmten Großfamilie, sowie deren Totengilde und Gottheit innerhalb einer jÁti an . Die Hindugemeinschaften sind sehr darauf bedacht, die grenzen zwischen den einzelnen varÆas und jÁtis aufrecht zu erhalten und sich nicht mit niederen Gruppen zu vermischen.


Bettina Eichholtz wurde in Hattingen an der Ruhr geboren. Dort lebt sie auch heute noch mit ihrer Familie. Sie hat in Wuppertal Germanistik und Ev. Theologie auf Lehramt studiert und arbeitet seitdem als Grundschullehrerin.


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